Congress Park Sinfonie – Saison 2023/24

Nächster Konzerttermin:  04. Mai 2024

 

Mit der Konzertreihe Congress Park Sinfonie bietet die Betriebsführungsgesellschaft Hanau (BFG) seit 2009 erstklassige Konzerterlebnisse. Gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, dem an Spielfreude kaum zu überbietenden Stammorchester, wurde die Konzertreihe in langjähriger Partnerschaft zu ihrer jetzigen Hochform entwickelt. Für die Programme der Sinfoniekonzerte zeichnet Jens Troester als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchesters verantwortlich. So sind in der Saison 2023/24 wie gewohnt erlesene Konzertprogramme und international bekannte Solistinnen und Solisten zu erleben. Der für seine herausragende Akustik weithin bekannte Konzertsaal des CPH garantiert, dass die Musik ihr volles Potenzial von „piano-pianissimo“ bis „forte-fortissimo“ enfalten kann.

Einführungsvortrag und Konzertkarten
Zu jedem Konzert gibt es einen kostenfreien Einführungsvortrag, der jeweils eine Stunde vor dem Konzert beginnt.

Konzertkarten erhalten Sie bei Frankfurt Ticket Rhein-Main sowie bei weiteren bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse im Congress Park Hanau öffnet an den Konzertterminen um 17.30 Uhr.

Neu: Das Jugendticket
Für Menschen bis 21 Jahre gibt es ein vergünstigtes Ticket. Mehr dazu weiter unten.

Programm und Solistin/Solisten

Sueye wurde in Südkorea geboren und erhielt im Alter
von vier Jahren den ersten Violinunterricht. Fünf
Jahre später begann die Hochbegabte ihr Studium an
der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und
an der Universität für Musik und darstellende Kunst in
Wien.

Künstlerische Impulse bekam sie durch Saschko
Gawriloff, Ivry Gitlis, Ida Haendel, Nobuko Imai, Mihaela
Martin und Donald Weilerstein. Sie absolvierte Meisterkurse u. a. an der Seiji Ozawa Academy, an
der Kronberg Akademie und bei den Internationalen
Keshet Eilon Meisterkursen in Israel.

Als Solistin trat Sueye mit der Staatskapelle Weimar, dem
Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Korean
Symphony Orchestra und dem Seoul Philharmonic
Orchestra auf und war Gast bei verschiedenen
Festivals und in Konzertsälen in ganz Europa, in Israel,
Tunesien, Indonesien und Südkorea.

Die junge Künstlerin arbeitet eng mit dem renommierten schwedischen Label BIS zusammen: 2017 erschien ihr von der Kritik gefeiertes Debütalbum, 2021 ein Solo-Rezital, das von Gramophone zur „Aufnahme des Monats“ gekürt wurde, 2022 eine CD mit dem 3. Konzert von Isang Yun mit Seoul Philharmonic Orchestra unter Osmo Vänskä. Für 2024 ist eine Neuaufnahme der Violinkonzerte von Bartók geplant.

Sueye spielt die Violine „ex Hamma“ 1753 von Guadagnini als Leihgabe der Samsung Foundation.


PROGRAMM 1. Sinfoniekonzert Saison 2023/24

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 61

Sueye, Violine

Peter Tschaikowsky (1840-1993)
Sinfonie Nr. 6 h-moll, op. 74 „Pathétique“

Orchester: Neue Philharmonie Frankfurt
Dirigent: Jens J. Troester

Aleksander Kobus ist Solotrompeter der Breslauer Philharmoniker und einer der international profiliertesten und am meisten ausgezeichneten Trompeter Polens.

Der gebürtige Warschauer fing im Alter von zehn Jahren mit dem Trompetespiel an. Sein Studium absolvierte er an der Karol Lipinski Musikakademie in Breslau bei Prof. Igor Cecocho, 2015 erhielt er seinen Master und 2019 den Doktortitel. An der Universität der Künste in Berlin setzt er derzeit seine Studien bei Gábor Tarkövi fort.

Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe in Polen, Ungarn, Tschechien, Italien, Großbritannien, Schweden, den USA und Südkorea. Beim 67. ARD-Wettbewerb in München gewann er 2018 den Spezialpreis und 2021 den 1. Preis der International Ellsworth Smith Competition der International Trumpet Guild. 2014/2015 wurde er mit dem renommiertesten polnischen Förderpreis ausgezeichnet, dem „Młoda Polska”, als herausragender polnischer Musiker seiner Generation.

Als Solist trat Aleksander Kobus mit Orchestern wie den NFM Wrocław Philharmonikern, dem Nationalen Polnischen Radio Sinfonieorchester, dem Münchener Kammerorchester und dem Dublin Symphony Orchestra auf. 2016 war er Solist der Aufnahme des Trompetenkonzerts von Krzysztof Penderecki unter der Leitung des Komponisten. Weitere Aufnahmen entstanden für Deutsche Grammophon und DUX.


PROGRAMM 2. Sinfoniekonzert Saison 2023/24

Ottorino Respighi (1879-1936)
Trittico Botticelliano

I. La primavera
II. L’adorazione dei Magi
III. La nascita di Venere

Villanella
Bergamasca

Johann Wilhelm Hertel (1727-1789)
Konzert für Trompete und Orchester Nr. 1, Es-Dur

I. Allegro
II. Adagio
III. Vivace

Pause

Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Trompetensonate D-Dur

I. Spirituoso (allegro)
II. Largo
III. Vivace

Mirosław Gąsieniec (*1954)
Elegie

Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 99, Es-Dur

I. Adagio; Vivace assai
II. Adagio
III. Menuetto: Allegretto
IV. Finale: Vivace

Neue Philharmonie Frankfurt

Dirigent: Jens Troester

Klarinettist Andreas Langenbuch, geboren 1978 in Rothenburg ob der Tauber, war bereits mit vierzehn Jahren Hospitant am Würzburger Konservatorium. Das sich an die Schulzeit anschließende Studium absolvierte er bei Prof. Norbert Kaiser an der Musikhochschule Stuttgart, Meisterkurse besuchte er wiederholt bei Prof. Hans-Dietrich Klaus, einem der renommiertesten Lehrer dieses Instruments.

Erste Erfahrungen und Engagements erhielt er u.a. in den Orchestern der Staatstheater Stuttgart und Karlsruhe, sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Nach dem Diplom bekam er eine Festanstellung als Klarinettist im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.

Neben seinem Wirken im Orchester vertiefte er sein Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Francois Benda in Form des Konzertexamens, das er „mit Auszeichnung“ abschloss. An der UdK leitete er dann von 2010 bis 2017 eine eigene Klasse im künstlerischen Hauptfach. 2012 wechselte er zum WDR Sinfonieorchester Köln. 2017 erhielt er eine Professur für Klarinette an der Robert-Schumann-Hochschule für Musik in Düsseldorf und ist seitdem auch Soloklarinettist im Kölner Kammerorchester.

Als Solist und Kammermusiker tritt Andreas Langenbuch im europäischen In- und Ausland auf, dazu regelmäßig in Peking und in Seoul, wo er außerdem Meisterkurse gibt.


PROGRAMM 3. Sinfoniekonzert Saison 2023/24

Claude Debussy (1862-1918)
Prélude à l’après-midi d’un faune

Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
Konzert für Klarinette und Orchester, KV 622

I. Allegro
II. Adagio
III. Rondo: Presto

Pause

Hector Berlioz (1803-1869)
Béatrice et Bénédict – Ouvertüre

Claude Debussy
La mer, drei sinfonische Skizzen für Orchester

I. De l’aube à midi sur la mer – très lent
II. Jeux de vagues – allegro
III. Dialogue du vent et de la mer – animé et tumultueux

Neue Philharmonie Frankfurt

Dirigent: Jens Troester

Sebastian Fritsch ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe: Er gewann den 2. Preis des George Enescu International Competition, den Deutschen Musikwettbewerb, den 1. Preis des Felix Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerbs und 2018 beim TONALi Cellowettbewerb den 1. Preis, den Publikumspreis, den Mariinsky-Sonderpreis und den Saltarello-Sonderpreis.

Er begann 2014 sein Studium bei Jean-Guihen Queyras in Freiburg und setzte es 2018 in Weimar in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt fort. Seit Herbst 2020 studiert er an der Kronberg Academy. Musikalische Impulse erhielt Fritsch unter anderem von Wen-Sinn Yang, Jens Peter Maintz, David Geringas, Ivan Monighetti, Frans Helmerson sowie von seiner langjährigen Lehrerin Lisa Neßling.

Als Solist spielte er mit dem Mariinsky Theaterorchester St. Petersburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Konzerthausorchester Berlin und den Nürnberger Symphonikern u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, der Liederhalle Stuttgart und dem Konzerthaus Berlin.

Er gastierte bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Rheingau Musik Festival.

Seit 2021 ist Sebastian Fritsch Konzertmeister der Violoncelli bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Er spielt ein Cello von Thorsten Theis aus dem Jahr 2016.


PROGRAMM 4. Sinfoniekonzert Saison 2023/24

Peter Maxwell Davies (1934-2016)
An Orkney Wedding, with Sunrise

Edward Elgar (1857-1934)
Konzert für Violoncello und Orchester e-moll, op. 85

I. Adagio; Moderato
II. Lento; Allegro molto
III. Adagio
IV. Allegro

Pause

Felix Mendelssohn (1809-1847)
Sinfonie Nr. 3 a-moll, op. 56 „Schottische“

I. Andante con moto; Allegro un poco agitato
II. Vivace non troppe
III. Adagio
IV. Allegro vivacissimo

Neue Philharmonie Frankfurt

Dirigent: Jens Troester

Das Jugendticket

Für Menschen bis 21 Jahre

Für junge Klassikfans und solche, die es werden wollen, gibt es  ein vergünstigtes Ticket zum Preis von 15,00  Euro!

Das Jugendticket der Congress Park Sinfonie ist bei allen Vorverkaufsstellen als Einzelkarte erhältlich und auf allen Plätzen gültig.

Für den Einlass zum Konzert ist ein Ausweisdokument vorzulegen.

Weitere Informationen zu den Konzerten sowie zu Preisen und Konditionen finden Sie hier:

Veranstalterin der Congress Park Sinfonie: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau; Telefon: 06181/2775-0

Tickets

Abonnements und Karten für die Congress Park Sinfonie sowie das Jugendticket erhalten Sie bei FrankfurtTicket Rhein-Main.

Frankfurt Ticket RheinMain GmbH (Hanau Laden), Am Freiheitsplatz 3, 63450 Hanau Telefon 069 – 13 40 400 oder
0 61 81 – 25 85 55

Einzeltickets zu den Konzerten gibt es zudem bei vielen weiteren Vorverkaufsstellen.

 

Kunst, Kultur und Kongresse unter einem Dach

Der Congress Park Hanau ist nicht nur Tagungs- und Kongresszentrum, sondern auch Bühne für Musik, Kunst und Kultur. Große sinfonische Literatur ist hier mit unserer Reihe Congress Park Sinfonie genauso zu Hause wie Schauspiel, Musical und die bildende Kunst.

Congress Park Sinfonie

mit der Neuen Philharmonie Frankfurt

Die Konzertreihe Congress Park Sinfonie der Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH mit der Neuen Philharmonie Frankfurt bereichert Hanaus Kulturlandschaft seit 2009 mit jeweils vier Konzerten pro Saison.

Die Musikerinnen und Musiker begeistern unter dem Dirigat des Chefdirigenten Jens Troester – der auch Künstlerischer Leiter des Orchesters ist – das Hanauer Publikum mit breit gefächerten Programmen, ihrer Kreativität und Spielfreude.

In den Konzerten der Congress Park Sinfonie kommen bekannte und beliebte Werke ebenso zu Gehör, wie herausragende Stücke weniger bekannter Komponisten. Die Reihe bietet jungen Talenten, aber auch international gefragten und mit angesehenen Preisen ausgezeichneten Musikerinnen und Musikern eine Plattform. Seit Bestehen der Konzertreihe waren zahlreiche Ausnahmetalente im Paul-Hindemith-Saal zu erleben.

Paul-Hindemith-Saal

Einer der besten Konzertsäle Hessens

Dirigenten, Solisten, Orchestermusiker, Chöre und natürlich das Konzertpublikum schätzen die warme Atmosphäre und herausragende Akustik des Paul-Hindemith-Saals als Garanten für brillanten und mitreißenden Klang.

Neben der Bedeutung als Konzerthaus unterstreicht die Sinfoniereihe im CPH dessen Rolle für die Brüder-Grimm-Stadt: Der Congress Park Hanau ist nicht nur Tagungs- und Kongresszentrum, sondern auch Bühne für Musik, Kunst und Kultur. Große sinfonische Literatur ist hier genauso zu Hause wie Schauspiel, Musical und die bildende Kunst.

Die Theaterbühne im Paul-Hindemith-Saal wird von der Volksbühne Hanau e.V. sowie von verschiedenen freien Veranstaltern bespielt. Renommierte Tourneetheater wie etwa das Pfalztheater Kaiserslautern, das Operettentheater Salzburg oder das Russische Staatsballett gastieren regelmäßig im Congress Park Hanau.