Congress Park Sinfonie

Mit der Konzertreihe Congress Park Sinfonie bietet die Betriebsführungsgesellschaft Hanau (BFG) seit 2009 erstklassige Konzerterlebnisse. Gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, dem an Spielfreude kaum zu überbietenden Stammorchester, wurde die Konzertreihe in langjähriger Partnerschaft zu ihrer jetzigen Hochform entwickelt.

Für die Programme der Sinfoniekonzerte zeichnet Jens Troester als Künstlerischer bietet erneut erlesene Konzertprogramme mit  international bekannten Solistinnen und Solisten. Der für seine herausragende Akustik vielfach geschätzte Konzertsaal des CPH garantiert, dass die Musik ihr volles Potenzial von „piano-pianissimo“ bis „forte-fortissimo“ enfalten kann.

  • Dirigent Jens Troester im Vordergrund auf blassgrünem Fond im HIntergrund Orchestermitglieder der Neuen Philharmonie Frankfurt

Congress Park Sinfonie 2024/25:

Fulminant, romantisch, unterhaltsam

Die 13. Spielzeit der „Congress Park Sinfonie“ mit der Neuen Philharmonie Frankfurt bietet von Oktober 2024 bis Mai 2025 vier Konzerte. Das bedeutet beste musikalische Unterhaltung mit einem begeisternden Orchester, ausgezeichneten Solistinnen und Solisten und Werken von Albinoni, Beethoven, Brahms, Bruckner, Canteloube, Chausson, Dvořák, Mendelssohn Bartholdy, Pärt, Rossini, Stravinsky und Vaughan Williams.

Programm und Solistin/Solisten

Anlässlich des 200. Geburtstags des österreichischen Komponisten Anton Bruckner feiern wir das Auftaktkonzert der 13. Spielzeit mit dessen fulminanter Sinfonie Nr. 8, der letzten, die Bruckner vollendete. Das Orchester ist mit 75 Musikerinnen und Musikern in seiner bislang größten Besetzung zu erleben und spielt 90 Minuten ohne Pause. „Es wird spektakulär, große Emotionen sind an diesem Abend garantiert. Dieses Konzert ist mit acht Hörnern ein Blechbläserfestival und ich bin sicher, dass die Musik das Publikum begeistern wird“, freut sich der Künstlerische Leiter und Chefdirigent der Neuen Philharmonie Frankfurt, Jens Troester, bereits jetzt.


JENS TROESTER | Dirigat

Die erste musikalische Ausbildung erhielt Jens Troester in Frankfurt, Köln, Wien und New York. Auch zum Studium zog es ihn in die USA: An der School of Music der Indiana University in Bloomington wurde er Korrepetitor und Assistant Conductor des renommierten IU Opera Theaters. Nach Stationen an der Oper Kiel, dem Theater Neustrelitz/ Neubrandenburg und dem Staatstheater Kassel war Jens Troester fünf Spielzeiten als erster Kapellmeister und Stellvertretender Generalmusikdirektor bei Theater und Philharmonie Thüringen in Gera/Altenburg engagiert, zwei Jahre lang auch als Kommissarischer GMD. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er in dieser Zeit mit einer Reihe deutscher Erst- und Uraufführungen von wiederentdeckten Werken des frühen 20. Jahrhunderts. In Altenburg etablierte er die Reihe der Philharmonischen Schlosskonzerte. Neben seinen Festengagements war Jens Troester Musikalischer Leiter der Frankfurter Kammeroper, Künstlerischer Leiter und Dirigent der Camerata Kiel, sowie Dirigent der Schlossgartenfestspiele Neustrelitz, Deutschlands größten Operettenfestspielen. Als Dirigent von Filmmusik-Konzerten gastiert Jens Troester regelmäßig bei Orchestern im In- und Ausland. Daneben ist er auch als Komponist, Arrangeur und Kammermusiker erfolgreich tätig. Seit 2018 ist er Künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Neuen Philharmonie Frankfurt.

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PROGRAMM 1. Sinfoniekonzert Saison 2024/25

Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 8

Dirigent: Jens Troester
Orchester: Neue Philharmonie Frankfurt

Drei Tage vor dem Weihnachtsfest erklingt Barockmusik, klein besetzt mit einem Streichorchester. Erstmals ist bei diesem Konzert die Oboe als Solo-Instrument zu hören. Juri Vallentin, Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, und Professor für Oboe an der Hochschule für Musik Karlsruhe, spielt Werke von Tommaso Albinoni und Ralph Vaughan Williams‘. Das Konzert wird eingeleitet von Antonin Dvořáks Serenade für Streichorchester. Passend zu den beiden Oboenkonzerten erklingt im zweiten Teil des Konzerts die Streichersinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Dirigat des Konzerts liegt in den Händen des aus St. Petersburg stammenden Dirigenten und Geigers Sergey Malov, der auch selbst Geige spielen wird.

SERGEY MALOV | Dirigat

Der aus St. Petersburg stammende Dirigent und Geiger Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Auf der Geige gewann er Preise beim Paganini Wettbewerb in Genua, beim Mozart Wettbewerb in Salzburg, beim Heifetz Wettbewerb in Vilnius, beim Michael Hill Wettbewerb in Auckland, auf der Viola beim ARD-Musikwettbewerb in München und bei der Tokyo Viola Competition. Als Solist trat er u.a. mit dem BBC Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem hr-Sinfonieorchester auf. Ausgedehnte Konzertreisen der vergangenen Jahre führten ihn als Dirigenten und Solisten durch ganz Europa, nach Südkorea und nach Neuseeland. Sergey Malovs Aufnahmen sind bei Decca und anderen wichtigen Labels erschienen. Seine Einspielung der Bachschen Cello-Suiten wurde mit einem OPUS KLASSIK ausgezeichnet, seine jüngste Veröffentlichung sind die 24 Paganini-Capricen. Seit 2017 ist Sergey Malov Professor für Violine an der Zürcher Musikhochschule.

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JURI VALLENTIN | Oboe

Neue Ausdrucksformen und Erzählweisen für sein Instrument zu suchen und zu finden, zeichnet Juri Vallentin aus. Der Preisträger großer internationaler Wettbewerbe konzertierte u.a. mit dem MDR-Sinfonieorchester, dem Beethoven-Orchester Bonn, dem Niedersächsischen Staatsorchester und dem Münchner Kammerorchester. Er erhielt den Berlin Prize for Young Artists 2021 und wurde 2023 von der Chamber Music Society of Lincoln Center als Bowers Program Artist ausgewählt. Sein Debütalbum BRIDGES mit Musik aus fünf Jahrhunderten sowie Rundfunkproduktionen für den BR, SWR oder den Deutschlandfunk dokumentieren seine künstlerische Arbeit. Neben dem klassischen Repertoire widmet er sich mit großer Leidenschaft der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten. Geboren in Mainz, studierte Juri Vallentin in Nürnberg und am Conservatoire de Paris, wo er mit höchster Auszeichnung abschloss. 2021 wurde er als Professor für Oboe an die Hochschule für Musik Karlsruhe berufen.

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Dvořák | Serenade

Albinoni | Oboenkonzert

Vaughan Williams | Oboenkonzert

Mendelssohn-Bartholdy | Streichersinfonie 9

Dirigent: Sergey Malov
Orchester: Neue Philharmonie Frankfurt

In diesem Konzert lernen Sie mit Arvo Pärt einen der populärsten Komponisten unserer Zeit kennen. Das Orchester spielt „Fratres“, eines seiner bekanntesten Werke, in einer Fassung für Bläser. Weiter erklingt in diesem Konzert Beethovens 4. Klavierkonzert. Am Flügel sitzt dann der US-Amerikaner Ben Kim, Gewinner u.a. des 55. Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, der ansonsten weltweit konzertiert und auf Konzerte in unter anderem der Carnegie Hall, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Suntory Hall Tokio verweisen kann. Johannes Brahms‘ 3. Sinfonie rundet das Programm ab.

BEN KIM | Klavier

„Ein Erzähler, der sein Publikum von der ersten bis zur letzten Note zu fesseln weiß,“ lobte die Berliner Morgenpost den US-amerikanischen Pianisten Ben Kim. Der Gewinner des 55. Internationalen Musikwettbewerbs der ARD konzertiert weltweit in Sälen wie der Carnegie Hall, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig und der Suntory Hall Tokio. Als Solist spielte er mit den Sinfonieorchestern des Bayerischen Rundfunks und des MDR, der Deutschen Radiophilharmonie, den Kammerorchestern Köln und München sowie den Sinfonieorchestern von Baltimore, Hermitage State Sankt Petersburg, Kyushu und Seoul. Ben Kim trat bei internationalen Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musikfestival, dem Kissinger Sommer, dem Bonner Schumannfest, den Sommets Musicaux de Gstaad, dem EuroArt Prag, dem Aspen Music Festival und dem Ravinia Festival auf. Seine zahlreichen Aufnahmen von Werken Mozarts, Chopins, Debussys und Schumanns sind u.a. bei Sony Classical und Universal Decca erschienen. Ben studierte am Peabody Institute bei Leon Fleisher und Yong Hi Moon. Weitere künstlerische Anregungen erhielt er in Berlin bei Klaus Hellwig, sowie an der von Martha Argerich und William Grant Naboré geleiteten International Piano Academy Lake Como in Italien.

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Pärt | Fratres

Beethoven | Klavierkonzert 4

Brahms | Sinfonie 3

Dirigent: Jens Troester
Orchester: Neue Philharmonie Frankfurt

Unterhaltsam und abwechslungsreich wird das vierte und letzte Konzert der Saison – es erwartet Sie ein lustig-buntes Programm in großer Besetzung. Zu Beginn erklingt die Rossini-Ouvertüre „Semiramide“. Mit der Mezzo-Sopranistin Nina Bernsteiner ist eine Gesangssolistin zu Gast, die Sie sowohl mit ihrer Stimme, aber noch vielmehr mit ihrer Bühnenpräsenz zu bezaubern weiß. Freuen Sie sich auf Ernest Chaussons „Poème de l’amour et de la mer“ und die eher volkstümlichen, fürs Orchester arrangierten, „Chants D’Auvergne“ von Joseph Canteloube. Im zweiten Teil des Konzerts erleben Sie mit Igor Stravinskys Feuervogel ein Feuerwerk an virtuoser Orchestrierungskunst, mit dem die Neue Philharmonie Frankfurt einen spektakulären Schlusspunkt nicht nur eines atemberaubenden Konzerts, sondern einer insgesamt grandiosen Saison setzen wird.

NINA BERNSTEINER | Mezzo-Sopran

Anlässlich der Ersteinspielung der Oper Flavio Crispo geriet die Kritik ins Schwärmen: „Wie Silber auf Samt gebettet, erlebt der Hörer einen obertonreichen Sopran, dessen glutvoll flimmerndes Timbre zum Träumen einlädt.“ Nina Bernsteiner studierte Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und begann anschließend eine Karriere, die sie inzwischen um die halbe Welt geführt hat. Auftritte in Europa, China, Russland und Südkorea brachten sie mit bedeutenden Dirigenten wie Kirill Petrenko und Bertrand de Billy, mit Regisseuren wie Harry Kupfer und Barrie Kosky und mit Sängerkolleginnen und -kollegen wie Johan Botha, Anne Sofie von Otter und Leo Nucci zusammen. Sie sang Hauptrollen in Barcelona, Zürich und Moskau ebenso wie bei den Salzburger Festspielen, im Wiener Musikverein, beim Wexford Opera Festival, beim Edinburgh International Festival, an der Opéra Comique Paris, an der Opéra de Toulon und an der Opéra Rennes. In Deutschland war sie unter anderem an der Semperoper, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, der Oper Frankfurt und am Gärtnerplatztheater zu erleben. Nina Bernsteiner pflegt ein Repertoire, das weit über die Grenzen ihres Fachs zwischen Sopran und Mezzo-Sopran hinaus reicht: Neben den großen Opern- und Konzertpartien ist sie auch im Barock, der Operette, dem Musical 14 und beim Jazz zu Hause.

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Rossini | Semiramide Ouvertüre

Chausson | Poème de l’amour et de la mort

Canteloube | Chants d’Auvergne

Stravinsky | Feuervogel Suite 2

Dirigent: Jens Troester
Orchester: Neue Philharmonie Frankfurt

Das Jugendticket

Für Menschen bis 21 Jahre

Für junge Klassikfans und solche, die es werden wollen, gibt es  ein vergünstigtes Ticket zum Preis von 15,00  Euro!

Das Jugendticket der Congress Park Sinfonie ist bei allen Vorverkaufsstellen als Einzelkarte erhältlich und auf allen Plätzen gültig.

Für den Einlass zum Konzert ist ein Ausweisdokument vorzulegen.

Weitere Informationen zu den Konzerten sowie zu Preisen und Konditionen finden Sie hier:

Veranstalterin der Congress Park Sinfonie: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau; Telefon: 06181/2775-0

Tickets

Abonnements für alle vier Konzerte sind ab 122,00 Euro bei Frankfurt Ticket RheinMain im Hanau Laden erhältlich. Dort sowie bei weiteren Vorverkaufsstellen sind auch Einzelkarten ab 38,00 Euro sowie ein vergünstigtes Jugendticket erhältlich.

RMV-Kombiticket: Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Kultur und Kongresse unter einem Dach

Der Congress Park Hanau ist nicht nur Tagungs- und Kongresszentrum, sondern auch Bühne für Musik und Kultur. Große sinfonische Literatur ist hier mit unserer Reihe Congress Park Sinfonie genauso zu Hause wie Schauspiel, Musical und weitere Bühnenevents.

Congress Park Sinfonie

mit der Neuen Philharmonie Frankfurt

Die Konzertreihe Congress Park Sinfonie der Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH mit der Neuen Philharmonie Frankfurt bereichert Hanaus Kulturlandschaft seit 2009 mit jeweils vier Konzerten pro Saison.

Die Musikerinnen und Musiker begeistern unter dem Dirigat des Chefdirigenten Jens Troester – der auch Künstlerischer Leiter des Orchesters ist – das Hanauer Publikum mit breit gefächerten Programmen, ihrer Kreativität und Spielfreude.

In den Konzerten der Congress Park Sinfonie kommen bekannte und beliebte Werke ebenso zu Gehör, wie herausragende Stücke weniger bekannter Komponisten. Die Reihe bietet jungen Talenten, aber auch international gefragten und mit angesehenen Preisen ausgezeichneten Musikerinnen und Musikern eine Plattform. Seit Bestehen der Konzertreihe waren zahlreiche Ausnahmetalente im Paul-Hindemith-Saal zu erleben.

Paul-Hindemith-Saal

Einer der besten Konzertsäle Hessens

Dirigenten, Solisten, Orchestermusiker, Chöre und natürlich das Konzertpublikum schätzen die warme Atmosphäre und herausragende Akustik des Paul-Hindemith-Saals als Garanten für brillanten und mitreißenden Klang.

Neben der Bedeutung als Konzerthaus unterstreicht die Sinfoniereihe im CPH dessen Rolle für die Brüder-Grimm-Stadt: Der Congress Park Hanau ist nicht nur Tagungs- und Kongresszentrum, sondern auch Bühne für Musik, Kunst und Kultur. Große sinfonische Literatur ist hier genauso zu Hause wie Schauspiel, Musical und die bildende Kunst.

Die Theaterbühne im Paul-Hindemith-Saal wird von der Volksbühne Hanau e.V. sowie von verschiedenen freien Veranstaltern bespielt. Renommierte Tourneetheater wie etwa das Pfalztheater Kaiserslautern, das Operettentheater Salzburg oder das Russische Staatsballett gastieren regelmäßig im Congress Park Hanau.